Prepaid Kreditkarten

Die Berührungsängste mit Kreditkarten sind traditionell hoch. Sie rühren aus dem, sich in den Köpfen der Menschen festgebissenen Irrtum, Kreditkarten seien nur in den gefüllten Geldbeuteln der Welt zu Hause. Glaubt man den mit dieser Art der Zahlungsmittel einhergehenden Vorurteilen, so hat man als Benutzer einer Kreditkarte italienische Kleidung zu tragen, französisch zu essen und deutsche Autos zu fahren. So international sich das anhört, so universell ist eine solche Karte jedoch anwendbar. Gerade mit einer Prepaid-Kreditkarte eröffnet sich dem Normalbürger eine unkomplizierte, risikofreie und – je nach Anbieter – sogar kostenlose Option. Die Kontoführung ist oftmals sogar kostenlos und die Beantragung gebührenfrei. Dem „Otto-Normalverbraucher“ wird die Verwendung von Kreditkarten inzwischen auch verstärkt medial näher gebracht, in Form von Onlinevergleich-Portalen und immer kreativer werdenden Angeboten, die auf jede Nutzer- und Einkommensschicht zugeschnitten scheinen. Für Personen mit Schufa Eintrag eröffnet sich mit der Prepaidkreditkarte die Möglichkeit des Besitzes einer Kreditkarte, da keine Bonitätsprüfung erforderlich ist.

Attraktiv ist diese Art von Kreditkarten auch als Zweitkarte oder zum Beispiel für Vereine und Organisationen . Auch für Studenten ist diese Kreditkartenvariante attraktiv. Für diese traditionell finanziell weniger bemittelte, aber große Bevölkerungsschicht der Studenten hier einen Querverweis auf den Onlinevergleich von Studentenkreditkarten, welche speziell auf die Bedürfnisse des immatrikulierten Bevölkerungsteils zugeschnitten sind. Vergleicht man diese Angebote mit denen von noch vor einem Jahrzehnt, ist vieles einfacher geworden. Die Pre-Paid Kreditkarte importiert hierbei ein altbewährtes System, mit welchem fast jeder schon in Berührung gekommen ist, der schon vor der Zeit der „All-Net-Flats“ ein Mobiltelefon besaß. Solch benutzerfreundliche Zahlungsmittel machen die Kreditkarte massentauglich. Im folgenden Online-Vergleich sind Anbieter gelistet und verglichen, die Prepaid-Kreditkarten anbieten.

Prepaid Kreditkarten online vergleichen und geeigneten Anbieter finden

 

Karte

Anbieter

Jahresgebühr

Kontoführung

Besonderheiten

Beantragung

Viabuy-Prepaid-KreditkarteViabuy✓ MasterCard einmalig 69,90,- €, danach 19,90,-€ im Jahr✓ Kostenlos Weltweit Geld abheben
 Weltweit per Karte zahlen
 Partnerkarten für 14,90,- € erhältlich
 Keine Aufladegebühr per SEPA Überweisung
Per Online-Antrag

Prepaid statt Privileg: Die Kreditkarte passt selbst in die kleinste Brieftasche

Das Prepaid System hat in vielen Bereichen unserer Gesellschaft Einzug gehalten. Millionen Prepaid Handys werden jährlich verkauft, einen Prepaid Surf-Stick gibt es inzwischen beim Discounter um die Ecke und die aufladbare Prepaid Fahrkarte für Straßenbahnnetze hat sich längst als würdiger Nachfolger des Punktesystems erwiesen. Im Unterschied zu einer Prepaid – Straßenbahnfahrkarte, die man beim Vorbeilaufen am Bahnhof erwerben oder wieder aufladen kann, ist nicht nur das Anwendungsspektrum einer Kreditkarte wesentlich komplexer, auch finanzielle Bandbreite ist um Potenzen höher. Trotzdem bietet die Prepaid Kreditkarte ein hohes Maß an Sicherheit bei breitem Anwendungsbereich und unkomplizierter Beantragung.

Mit Prepaid-Kreditkarte ist die letzte Hürde der Kreditkarte als Zahlungsmittel für die gesamte Bandbreite der Bevölkerung überwunden. Im Online-Vergleich der Prepaid-Kreditkarten gibt es inzwischen zahlreiche Anbieter verschiedener Varianten von Prepaid-Kreditkarten, die teilweise sogar ohne Jahresgebühr zur Verfügung gestellt werden. Aufpassen muss man beim Einsatz der Prepaidkreditkarte beim Einsatz am Geldautomaten. Nicht alle Anbieter stellen eine entsprechende Karte zur Verfügung, die es erlaubt, an allen Geldautomaten gebührenfrei Bargeld abzuheben. Für das gebührenfreie Abheben von Bargeld eignen sich auch die im Kreditkartenvergleich gelisteten kostenlose Kreditkarten.

 

„Zeig mir wie du zahlst und ich sag dir wer du bist!“ – Eben nicht!

Auch wenn viele Prepaid-Kreditkarten Anbieter vorrangig mit der Tatsache werben, dass bei Prepaid-Kreditkarten keine Schufa Auskunft erforderlich ist, lässt der Besitz der Prepaidkreditkarte keine Rückschlüsse auf die finanziellen Verhältnisse ihres Besitzers zu. Vom Studenten über den Durchschnitts-Familienvater bis zum Banker persönlich kann der Besitz oder Zweitbesitz einer Prepaidkreditkarte große Vorteile bringen. Betrachtet man die Abrechnungsweise, so handelt es sich bei einer Prepaid Kreditkarte um eine Guthabenkarte, d.h. Es wird kein fester Kreditrahmen seitens des Anbieters eingeräumt, der Besitzer kann die Kreditkarte mit einem selbstbestimmten Betrag aufladen, über die er frei verfügen kann, zum Beispiel zum bargeldlosen Bezahlen in Hotels oder Geschäften, aber auch zum Online-Shoppen eignet sich eine Prepaid-Kreditkarte.

Der Hintergedanke, keine Schulden machen zu können, macht dieses Kreditkartenformat besonders als „Einstiegs-Kreditkarte“, es besteht bei der Verwendung einer dieser Karten keinerlei Gefahr, sich finanziell zu übernehmen oder in Zinszahlungen zu ersticken. Sobald das bestehende Guthaben auf der Karte aufgebraucht wird gibt es keine weitere Verfügungsmöglichkeit in Form eines Kredits vom Anbieter, wie bei den klassischen Kreditkarten, die Prepaidkreditkarte muss erst wieder mit dem benötigten Betrag aufgeladen werden.

 

Die Prepaidkreditkarte und ihr Besitzer – die „wilde Ehe“

Der Besitz einer Prepaidkreditkarte könnte man sozialwissenschaftlich abstrahiert als einer Art „offene Beziehung“ bezeichnen, ein flexibles Verhältnis zwischen Besitzer und Karte, ohne Vertragsbindung und Kündigungsfristen, mit etwas sozialkritischer Ironie könnte man behaupten, die Prepaidkreditkarte liegt voll im Trend. Der Besitzer der Prepaidkreditkarte kann situativ entscheiden, mit welcher Summe er die Prepaidkreditkarte auflädt und über welchen Kreditrahmen er jeweils verfügt.Eine Prepaidkreditkarte passt sich auch dem kleinen Geldbeutel an, da der Besitzer frei und flexibel über den Kreditrahmen entscheiden kann, auch wenn sich die aktuelle finanzielle Situation spontan ändert, kann der Besitzer selbst agieren und ist nicht auf ein vom Kreditkarteninstitut festgelegten Rahmen fixiert.

 

Warum eine Prepaid-Kreditkarte – die Vorteile

Wer sich für eine Prepaidkreditkarte entscheidet entscheidet sich für ein System, dass dem Besitzer der Kreditkarte in einem gewissen Rahmen eine hohe Flexibilität garantiert ohne vertragliche Bindung, Kündigungsfristen und lästige Zinsen. Da der Besitzer bei seinen Ausgaben auf die zuvor von ihm eingezahlten Summe limitiert ist, schützt die Karte quasi den Besitzer vor sich selbst, bzw. vor dem eigenen Leichtsinn. Deshalb eignet sich die Prepaid-Kreditkarte besonders für „Einsteiger“, die sich vorsichtig an das Leistungsspektrum und Komplexität der Einsatzmöglichkeiten von Kreditkarten herantasten möchten.

Keine Vertragsbindung
Option des Online-Banking besteht
Weltweite Akzeptanz
Keine Gefahr der Neuverschuldung
Keine Zinsbelastung da keine Überziehungs-Option
Selbstbestimmter Kreditrahmen
Keine Bonitätsprüfung,keine Schufa-Auskunft erforderlich
Bargeld rund um die Uhr an Geldautomaten
Unkomplizierte Beantragung
Überschaubares und strukturiertes Leistungsspektrum

Ein wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit Kreditkarten ist die Gefahr des Missbrauchs durch Ausspionieren der auf der Karte gespeicherten Daten. Da die Prepaidkreditkarte nicht an ein Konto gekoppelt ist, sind die persönlichen Daten des Besitzers vor Missbrauch geschützt.

 

Vertrauenssache – Prepaid-Kreditkarten für Vereine und Organisationen

Jeder, der im Besitz einer Geldkarte, speziell einer Kreditkarte ist, hütet diese wie seinen Augapfel. Die Weitergabe der Karte oder gar der PIN ist oft sogar im familiären Bereich ein absolutes no-go. Gelangen die auf der Karte gespeicherten Daten oder gar die Karte selbst in die falsche Hände, kann dies unermessliche finanziellen Schäden nach sich ziehen. Kreditkarte ist absolute Vertrauenssache. In Organisationen wie Vereinen, karitativen Einrichtungen oder kirchlichen Verbänden, Bands, lässt es sich nicht vermeiden, dass mehrere Personen per Kreditkarte Zugriff auf die finanziellen Ressourcen besitzen. In diesem Fall ist eine Prepaid-Kreditkarte eine intelligente Lösung als „Laufkarte“, auf die mehrere Personen je nach anstehender Aktion flexibel Zugriff haben, der „Pre-Paid“-Faktor minimiert hierbei das Risiko eines Missbrauch der Karte.

Schnell und unkompliziert – die Beantragung.

Entscheidet man sich für eine der im Kreditkartenvergleich aufgelisteten Anbieter, kann die Prepaidkreditkarte bequem online beantragt werden. Aufgrund des Wegfalls der Notwendigkeit der Schufa-Auskunft verkürzt sich die Antragsdauer um die Zeitspanne, die eine Bonitätsprüfung, wie sie bei klassischen Kreditkarten gefordert wird, fällt weg. Auch der Gang zum Identifizierungsverfahren, wie bei regulären Kreditkartenanträgen, ist bei der Prepaidvariante nicht notwendig. Auch wird kein regelmäßiger Gehaltseingang gefordert. Einige Anbieter bieten einen 24 Stunden Lieferservice an. So kann im Idealfall schon einen Tag nach der Beantragung der Karte der Leistungsservice der Kreditkarte in Anspruch genommen werden, nachdem die erste Aufladung der Karte erfolgt ist. Die Aufladung der Karte ist bei den meisten Anbietern kostenlos.

 

Freiheit mit Einschränkungen – die Grenzen der Prepaidkreditkarte.

Bei allen genannten Vorteilen einer Prepaidkreditkarte hat das Anwendungsspektrum dieser durchaus praktischen Kreditkarten natürlich auch Grenzen. Der größte limitierende Faktor ist der selbstbestimmte Kreditrahmen von Prepaidkreditkarte, d.h. die fehlende Option eines externen Kredits seitens des Karteninstituts. Der Verfügungsrahmen der Prepaidkreditkarte entspricht nicht mehr und nicht weniger als dem jeweils zuvor einbezahlten Betrag, Der Kreditkarteninhaber einer Prepaidkreditkarte gewährt quasi sich selbst einen zinslosen Kredit in einer von ihm ausgewählten Höhe. Das zuständige Kreditkarteninstitut stellt bei der Prepaidvariante keinen Kreditrahmen zur Verfügung, welcher zu einem späteren Zeitpunkt oder nach einem in den Vertragsunterlagen vereinbarten Zahlungsweise zurückerstattet werden kann.

Eine Prepaidkreditkarte ist deshalb ungeeignet, um notfallmäßig auftretende, finanzielle Engpässe des Karteninhabers zu überbrücken. Die Prepaidkreditkarte stößt auch an ihre Grenzen, wenn es darum geht, mit dem verfügbaren Kreditrahmen eine Kaution zu decken, So verweigern zum Beispiel einige Mitetagenfirmen in Deutschland die Akzeptanz für Prepaid-Kreditkarten, da diese nicht als ausreichend sichere Deckung angesehen wird, was für das betreffende Unternehmen mit einem zu hohen Risiko verbunden ist.

 

Prepaidkreditkarten im Ausland-nicht immer die richtige Wahl

Bei Reisen ins Ausland sollte man über Bestehen und Höhe des Auslandseinsatzentgelts bei Verwendung der jeweiligen Prepaidkreditkarte kundig machen. Diese Gebühr wird normalerweise fällig bei Verwendung der Kreditkarte bei Transaktionen im Ausland, zum Beispiel beim Abheben von Bargeld in Landeswährung an einem dafür geeigneten Automaten. Für Reisen ins Ausland eignet sich idealerweise eine der gebührenfreien Reisekreditkarten, mit Hilfe derer es möglich ist, weltweit gebührenfrei an den entsprechenden Automaten Bargeld zu beziehen. Da generell bei Reisen ins Ausland die Mitnahme einer zweiten Kreditkarte empfohlen wird, kann eine Prepaidkreditkarte bei Auslandsaufenthalten sinnvollerweise als Zweitkarte mitgeführt werden, um im Falle einer Kartensperrung die Liquidität währen der verbleibenden Zeit im Ausland aufrechterhalten zu können.

 

Resumee: Prepaidkreditkarten – eine interessante Alternative

Im Vergleich zu anderen Kreditkartenformaten ist die Prepaidkreditkarte eine Kreditkarte für Jedermann. Durch die einfache Arte der Beantragung und den Wegfall der Gewährung eines Kredits seitens des Kreditkartenanbieters ist dieses Kartenformat eine breitbandig einsetzbare aber gleichzeitig sichere Variante einer Kreditkarte, attraktiv für eine breite Bevölkerungsschicht.

Die Prepaidkreditkarte ist weltweit einsetzbar, erfährt hohe Akzeptanz und der Kreditkarteninhaber geht nicht das Risiko ein, sich zu überschulden oder mit Zinszahlungen konfrontiert zu werden. Sie eignet sich für „Einsteiger“ genauso wie für den schon mehrfachen Kreditkartenbesitzer als risikofreie Alternative oder Zweitkarte. Durch den Wegfall der Bonitätsprüfung ist dieses Kartenformat auch einem Personenkreis zugänglich, dem der Erwerb einer gängigen Kreditkarte aufgrund einer -wenn auch nur temporären – negativen Schufa-Auskunft verwehrt geblieben ist.

Dem ursprünglichen Ruf als „Kreditkarte für Arme“ hat die Prepaidkreditkarte aufgrund ihrer Vielseitigkeit schon lange hinter sich gelassen. Sie ist vor allem auch eine intelligente Lösung als Zweitkarte für Personen, die schon im Besitz einer gängigen Kreditkarte sind, unabhängig von der Tatsache, dass bei diesen Kreditkarten keine Bonitätsprüfung erforderlich ist.

 

Zugabe – was kann die Prepaidkreditkarte sonst noch?

Der Hauptverwendungszweck einer Prepaidkreditkarte ist – wie bei allen klassischen und spezifischen Kreditkartenformaten – die temporäre Gewährung eines Kredites über einen gewissen Zeitraum hinweg. Im Falle der Prepaidkreditkarte legt der Inhaber der Karte den jeweiligen Kreditrahmen fest. Von diesem Einsatzgebiet abgesehen bieten die im oben aufgeführten Vergleich gelisteten Kartenanbieter den potenziellen Besitzern zusätzliche Vergünstigungen und eine hohe Akzeptanzdichte ihrer Karten.

Die Anbieter dieser Prepaid-Kreditkarten bieten unter anderem ihre Karten ohne Beantragungskosten an, außerdem ermöglichen diese Karten weltweites Abheben von Bargeld in der jeweiligen Landeswährung. Einige der Anbieter berechnen keine Jahresgebühr, und/oder bieten kostenlose Kontoführung, Guthabenverzinsung oder teilweise eine Partnerkarte an. Der Besitz einer der gelisteten Prepaidkreditkarte der gelisteten Anbieter ist mit keinen Risiken und unnötigen Gebühren verbunden, also für jeden potenziellen Inhaber einen Gewinn im Form eines breitbandigen und sicheren Zahlungsmittels.