Klassische Kreditkarten

Im aktuellen Überblick werden verschiedene Anbieter klassischer Kreditkarten verglichen. Als Vergleichskriterien wurden Kartenformat, anfallende Gebühren, Beantragungsabwicklung sowie zusätzliche Leistungen und Besonderheiten des jeweiligen Anbieters berücksichtigt. Bei der individuellen Auswahl einer Kreditkarte sollte jeder potenzielle Besitzer allerdings seine eigenes Anwendungsspektrum bzw. präferierte Einsatzgebiete der Kreditkarte sowie die Vorlieben als Entscheidungskriterien in den Vordergrund stellen.
Folgender Online-Vergleich klassischer Kreditkarten ermöglicht dem Interessenten, aus der immer unübersichtlicher werdenden Vielzahl klassischer Kreditkarten die geeignete Karte im Hinblick auf das persönliche Anforderungsprofils effizient herauszufiltern.

Vor der Entscheidung für eine klassische Kreditkarte ist es wichtig zu reflektieren, welches Einsatzgebiet die Karte in Zukunft verstärkt haben wird. Es gilt, dass eigene Kaufverhalten zu analysieren. Anbieter von Kreditkarten haben diese hinsichtlich ihres Einsatzgebietes optimiert, deshalb ist es wichtig, anhand des Online-Kreditkartenvergleich eine individuelle Recherche bezüglich der eigenen Auswahlkriterien durchzuführen.

Hat man die richtige Auswahl beim Vergleich der Kartenanbieter getroffen, ist eine klassische Kreditkarte – effizient und individuell ausgewählt – mit Sicherheit ein sinnvolles, weil breitbandig einsetzbares und sicheres Zahlungsmittel für jeden Geldbeutel.

In der folgenden Auflistung lassen sich klassische Kreditkarten online vergleichen

Karte

Anbieter

Jahregebühr

Besonderheiten

Beantragung

Barclaycard-Platinum-DoubleBarclaycard Platinum Double 1.Jahr: 0,- €
2.Jahr: 95,- €
 Weltweit kostenloser Karteneinsatz
 Umfangreiches Versicherungspaket
 Eine Visa- und eine MasterCard
 Internet-Lieferschutz inkl.
Per Online-Antrag
Barclaycard-Gold-VisaBarclaycard Gold1.Jahr: 0,- €
2.Jahr: 49,- €
 Europaweit kostenlos Geld abheben
 Reiseversicherungen enthalten
 0 % Zinsen für bis zu 2 Monate
 Auf Wunsch inkl. Partnerkarte
Per Online-Antrag
American-Express-GoldAmerican Express Gold1.Jahr: 0,- €
2.Jahr: 140,- €
 Auslands-Reisekrankenversicherung
 75 € Amazon Gutschein erhältlich
 Sonderkonditionen bei Mietwagen, Flügen & Hotels
Per Online-Antrag
American-Express-ClassicAmerican Express Classic1.Jahr: 55,- €
2.Jahr: 55,- €
 Weltweite Verkehrsmittel-Unfallversicherung
 Bonusprogramm Membership Rewards
 Erweitertes Rückgaberecht bei Online-Einkäufen
Per Online-Antrag
Santander-KreditkarteSantander 1plus Card1.Jahr: 0,- €
2.Jahr: 0,- €
 Weltweit kostenlos Bargeld abheben
 Weltweit gebührenfrei bezahlen
 Weltweit 1 % Tank-Rabatt
 Flexible Rückzahlung möglich
Per Online-Antrag

 

Der Klassiker im online Vergleich – eine Kreditkarte für alle Fälle

Die klassische Kreditkarte ist eine Kreditkarte im eigentlichen Sinne ihrer Definition. Sie dient dazu, ihrem Besitzer einen gewissen Kreditrahmen über eine gewisse Zeitspanne hinweg zu gewähren. Dabei werden Sollzinsen fällig, welche dem Abschlagsbetrag zugerechnet werden. Per Definition handelt es sich bei einer Kreditkarte um ein bargeldloses Zahlungsmittel, mit welchem ein gewisse Kreditrahmen verbunden ist, innerhalb dessen Rahmen der Besitzer der Karte bargeldlose Transaktionen tätigen kann. Diesem ursprünglichen Verwendungszweck verdankt das Plastikgeld seinen Namen. Dem rasanten Erfolg dieser Geschäftsidee hat der Kreditkarte letztendlich zu ihrem weltweiten Durchbruch verholfen, die klassische Kreditkarte hat sich inzwischen hat längst in den Geldbeutel des Durchschnittsbürgers etabliert.

Immer größer wird die Vielfalt und die Einsatzgebiete spezifischer Kreditkarten und dementsprechend unübersichtlicher werden die Angebote der Anbieter und Kreditkarteninstitute. Ständig drängen neue Anbieter mit neuen Angeboten und noch breitbandigeren Formaten mit neuen Einsatzmöglichkeiten auf den Markt. Spezielle Formen der Kreditkarten bieten besondere Leistungen, auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Besitzer abgestimmt sind, oder bieten in einigen Einsatzbereichen besonders gute Konditionen oder besondere Zusatzleistungen. Trotzdem hat sich die Form der klassischen Kreditkarte als solide und bodenständige Dauerlösung bewährt und erfreut sich mitten im immer noch wachsenden Kreditkartendschungel auch in Zeiten der Online-Generation äußerst großer Beliebtheit.

 

Klassische Kreditkarten im Wandel der Zeit – Die standhafte „advanced version“ der Kreditkarten

Von der ersten Erwähnung einer Kreditkarte in einem Sciencefiction Roman von E. Bellamy 1887 bis zum Kreditkartendschungel des neuen Jahrtausends bestehend aus einer Vielzahl spezifischer Kartenformaten für eine immer weiter expandierende Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten dieser Karten. Die Vielfältigkeit de Kreditkarten hat diese in den letzten Jahrzehnten für eine immer größer werdende Zielgruppe attraktiv gemacht. Besonders Anbieter, die kostenlose Kreditkarten zur Verfügung stellen verzeichnen eine deutliche Erweiterung ihren Kundenkreises.

Bereits 1951 wurde von der New Yorker Franklin Bank die erste Master Card herausgegeben in Europa kam erst 1964 mit der Eurocard die erste Kreditkarte auf dem europäischen Kontinent auf den Markt. Danach war der Siegeszug der Kreditkarten nicht mehr aufzuhalten. Der weltweite Durchbruch gelang 1980 durch die Einführung weltweiter Standards. Diese ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Kreditkarten bedeutet eine Art Globalisierung des privaten Finanzwesens. Weltweit haben Kreditkartenbesitzer dadurch mehr Flexibilität und finanzielle Freiheit.

So erfreut sich die klassische Kreditkarte auch in der heutigen Zeit die klassische Kreditkarte zunehmender Beliebtheit, sie steht für Solidität und Bodenständigkeit bei einem hohen Maß an Sicherheit. Viele Anbieter klassischer Kreditkarten bieten ihre Klassiker inzwischen zu solch günstigen Konditionen an. So ist es inzwischen nicht außergewöhnlich, die klassische Kreditkartenform als Dauerlösung durch eine zweite Kreditkarte, je nach Anspruch und Einsatzgebiet der Karte zu ergänzen, um das gesamte Erwartungsprofil des Inhabers abzudecken.

 

Was der Klassiker alles kann – Die Bandbreite klassischer Kreditkarten

Wie im geschichtlichen Abriss bereits geschildert, ist die Hauptfunktion klassische Kreditkarten ungeachtet der bereits bestehenden und weiter zunehmenden Spezifikation der einzelnen Kartenformate die Gewährung eines vereinbarten Kreditrahmens über einen gewissen Zeitrahmen hinweg.

Unabhängig vom anbieten Kreditkarteninstitut haben klassische Kreditkarten eine Reihe von Vor- und Nachteilen gegenüber anderen Kartenformaten. Bei einem Kreditkartenvergleich ist es sinnvoll, die Kriterien hinsichtlich der eigenen Bedürfnisse zu filtern und nach dem individuellen Anforderungsprofil der Kreditkarte zu recherchieren. Vorteile klassischer Kreditkarten sind unter anderem:

 

Seriöses und weltweit anerkanntes Zahlungsmittel
Sicherheit bei bargeldlosen Transaktionen
Minderung des Verlustrisikos im Vergleich zu Bargeld
Sehr hohe Akzeptanzdichte
Überschaubares und strukturiertes Leistungsspektrum
Sicheres erweitertes finanzielles Verfügungslimit.

 
Das erweiterte Verfügungslimit erlaubt Besitzern klassischer Kreditkarten, einen zuvor vereinbarten und vertraglich festgelegten Kreditrahmen zu nutzen und fristgerecht zinslos begleichen. Im direkten Vergleich mit einem Dispokredit ist eine klassische Kreditkarte die eindeutig kostengünstigere Variante, was ein entscheidender Vorteil dieses Kartenformats darstellt.

Langweilig oder bodenständig – Für wen eignet sich eine klassische Kreditkarte?

Die Hauptleistung klassischer Kreditkarten für ihren Besitzer besteht nach wir vor darin, dass der Nutzer Zugriff auf einen vertraglich vereinbarten Verfügungsrahmen hat und den genutzten Kredit innerhalb eines gewissen Zeitfensters zurück bezahlen muss. Die Höhe des Kreditrahmens ist abhängig davon, wie hoch das monatliche Einkommen des Karteninhabers ist, und ob er über eine ausreichende Bonität verfügt.

Deshalb ist im Antragsverfahren aller Kreditkarten eine Bonitätsprüfung in Form einer Schufa-Auskunft Voraussetzung, welcher der potenzielle Besitzer bei der Antragstellung zustimmen muss. Mithilfe dieses Filters minimiert das anbietende Karteninstitut sein Risiko. Wird der genutzte Verfügungsrahmen nicht innerhalb der festgelegten Zeitspanne zurückbezahlt, wird dieser mit teilweise hohen Zinsen belegt. In diesem Sinne funktioniert die Kreditkarte wie ein klassischer Kredit aus der “nicht-bargeldlosen Zeit“ und ist deshalb für einen großen Teil der Kreditkarten-Interessenten geeignet.

Der Besitz mehrerer Kreditkarten ist längst nicht mehr ein Zeichen eines elitären Personenkreises. Durch die Flut der Anbieter und dem daraus entstandenen Konkurrenzdruck ist auch der Besitz einer zweiten – auf die eigenen speziellen Bedürfnisse zugeschnittene Kreditkarte – für eine breite Zielgruppe bezahlbar und stellt keinesfalls mehr ein Prestigemerkmal finanziell elitärer Menschen dar. Viele Anbieter erhöhen die Attraktivität ihrer Kreditkarten durch Leistungen wie zum Beispiel kostenlose Beantragung oder entfallende Jahresgebühr, so dass sich der zusätzliche Erwerb einer spezifischen Zweitkarte auch beim Durchschnittsbürger oft sinnvoll ist.

 

Sinn der Spezifizierung – Nachteile und Grenzen klassischer Kreditkarten

Wo Licht einfällt, entstehen auch Schatten. Dieses physikalische Gesetz ist von der Naturwissenschaft in alle Bereiche unseres Lebens projizierbar, auch in die Finanzwelt. So ist auch die klassische Kreditkarte als Revolution nicht nur des privaten Finanzwesens nicht nur ein Meilenstein der ökonomischen Entwicklungsgeschichte, sonder ist auch mit den damit einhergehenden Risiken und Gefahren verbunden. Dies sollte man bei einem Kreditkartenvergleich nicht unberücksichtigt lassen.

 

Risiko der Zinszahlung bei nicht fristgerechtem Ausgleich
Teilweise hohe Gebühren für Sonderleistungen
Teilweise Händlerabhängige Akzeptanz

 
Das hohe Maß an solidem Standard, welcher die klassischen Kreditkarten zweifelsohne übergreifend bieten, impliziert andererseits wenig spezielle Leistungen. Diese können je nach Verwendungszweck, Einsatzart und Gebiet sowie der persönlichen Vorlieben des Besitzers günstiger über eine spezifische Kreditkarte, zum Beispiel Reisekreditkarten, welche sich aufgrund des weltweiten, kostenlosen Geldabhebens für Vielreisende eignet, oder eine der Prepaid Kreditkarten, welche zum Beispiel für Studenten attraktiv ist, oder auch einer der angebotenen kostenlosen Kreditkarten abgedeckt werden.

 

Was man bei der Auswahl einer klassischen Kreditkarte beachten sollte

Der Weg zu einer neuen bzw. einer alternativen Kreditkarte sollte mit einer gründlichen Recherche in Form eines Kreditkartenvergleichs beginnen. Klassische Kreditkarten lassen sich bequem und übersichtlich über den nachfolgenden Link online vergleichen. Hat man sich nach Einbeziehung der individuellen Bedürfnisse und dem erwarteten Anforderungsprofil der Karte für einen der Anbieter klassischer Kreditkarten entschieden, muss diese beantragt werden.

Praktischerweise und zeitgemäß bieten alle im untenstehenden Online-Kreditkartenvergleich aufgelisteten Anbieter eine bequeme Online-Beantragung an. Der Antrag für die betreffende Kreditkarte kann über den Link erreicht und direkt ausgefüllt werden. Da das Zeitalter des Internets und der sozialen Netzwerke einerseits praktisch und bequem, andererseits aber auch anonym ist, muss der Antrag identifiziert, d. h. seinem Antragsteller zugeordnet werden. Ganz ohne zwischenmenschlichen Kontakt ist auch 2015 der Erwerb einer Geldkarte immer noch nicht möglich, was – am Rande erwähnt – sozialwissenschaftlich betrachtet ein beruhigender Aspekt für die Sozialprognose Mitteleuropas darstellt. Hierfür stehen den Anbietern verschiedene Identifizierungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Das gängigste weil praktischste aller Verfahren ist das sogenannte Post-Iden-Verfahren. Dafür wird der Ausdruck des betreffenden Antrags unter Vorlage des Personalausweises in einer Postfiliale identifiziert. Nach einer erfolgreicher Bonitätsprüfung wird die betreffende Kreditkarte – getrennt von der PIN – auf dem Postweg zugesendet. Mit einer Bearbeitungszeit von ca. 10 Werktagen muss gerechnet werden. Diese Zeitspanne sollte man vom Tag der Antragstellung mit einkalkulieren.